Esch/Auweiler
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Bei diesem Stadtteil handelt es sich um einen Doppelort, der 1975 durch Eingemeindung der beiden Dörfer Esch und Auweiler geschaffen wurde. Die erste schrifliche Erwähnung von Esch stammt aus dem 10. Jahrhundert. Es handelt sich um eine Urkunde des Erzbischofs Everger für das Kloster Groß Sankt Martin. |
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Die Geschichte des Dorfes war stets eng verknüpft mit seinen Höfen. Als landwirtschaftlich geprägtes Dorf lebte die Bevölkerung fast ausschließlich von den Produkten der Höfe und beteiligte sich selbst an ihrer Herstellung. Zum Teil werden einige der alten Höfe auch noch heutzutage bewirtschaftet. |
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Mit der Kirche St. Martinus war der geistliche Beistand für die Dorfbewohner gesichtert. Für viele Jahrhunderte blieben die örtlichen Strukturen erhalten. Erst zu Beginn des 19. Jahhunderts kam es im Zuge der Industrialiserung zu Veränderungen. Viele der neuen Arbeitskräfte zogen in die Dörfer des Kölner Umlandes und veränderten so die Bevölkerungsstruktur. |
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Die dörfliche Idylle blieb aber erhalten und ist heute ein Anziehungspunkt für viele neue Bewohner des Stadtteils. Sie schätzen die ruhige Lage, das virulente Vereinsleben und die Möglichkeiten der Freizeitgestaltung am Escher See. Der See gehört zum Freizeitgebiet "Stöckheimer Höfe" und beherbergt ein Strandbad. |
Köln-Esch/ Auweiler grenzt an die Stadtteile Pesch, Volkhoven-Weiler und Roggendorf/ Thenhoven.
Sehenswertes: |
Chorweiler (Stadtbezirk 6)
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