Der Waidmarkt mit dem Hermann-Josephs-Brunnen
Waidmarkt (50676 Altstadt-Süd)
Auf dem Waidmarkt wurde vor allem ein Gut gehandelt, nämlich die Färberpflanze Waid. Diese war ein wichtiger Rohstoff für die so genannten Blaufärber. Mit ihr färbten sie bergisches Leinen, welches unter anderem auch der Kleidung des kölschen Tünnes seine wohlbekannte Farbe verlieh.
In unmittelbarer Nähe befindet sich die katholische Kirche St. Georg und das alte Polizepräsidium, welches seit März 2010 abgerissen wird. Der Brunnen in der Mitte des Marktes erinnert an den Heiligen Hermann Joseph.
Blick von St. Georg aus
Von dieser Ansicht blieb nur der Hermann-Josef-Brunnen übrig. An der Stelle des großen Baus auf der linken Seite, eines Kaufhauses, wurde nach dem Kriege das nun schon wieder aufgegebene Polizeipräsidium gebaut. Die Häuser auf der rechten Seite wurden im Krieg sämtlich zerstört. Der Wiederaufbau erfolgte auf einer deutlich nach rechts zurückgenommenen Fluchtlinie, so dass der Platz heute breiter ist als früher. Von der historischen Bausubstanz haben sich nur Teile der beiden Eckhäuser Hohe Pforte/Mühlenbach (rechts) und Blaubach (links) erhalten.
Auch auf diesem Foto haben sich wieder viele Menschen, vor Allem natürlich "neujierije Pänz", aufgestellt, um aufs Foto zu kommen. Das hat aber heute den positiven Effekt, dass man aus den Fotos auch Informationen über die Menschen, ihre Bekleidung und ihr Auftreten entnehmen kann.
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