Zerstörtes Polizeipräsidium
Krebsgasse 1-3 (50667 Altstadt-Nord)
In dieser Gasse entstand nach der Säkularisierung in einem ehemaligen Kloster ein Gefängnis. Zunächst sowohl für Herren, wie auch Damen gedacht, wandelte es sich nach dem Bau des "Klingelpütz" in das preußische Frauengefängnis. Dies blieb es bis zum Ende des 19. Jahrhunderts. Dann wurde es abgerissen und an seiner Stelle entstand ein Polizeipräsidium. Die Zerstörung durch den Zweiten Weltkrieg sorgten dann für sein Verschwinden. Um daran zu erinnern, dass in dem Präsidium während der NS-Zeit die Gestapo residierte und ihre Vebrechen ausführte, wurde 1981 eine Gedenkplatte bei dem Gebäude Nummer 1-3 angebracht.
Über die Krebsgasse kann man zur Neven-DuMont-Straße, beziehungsweise zur Schildergasse gelangen. Auch die Opern Passagen, die Oper selbst und das Schauspielhaus sind nur wenige Meter entfernt.
Blick von der Schildergasse auf die Kreuzung mit der Krebsgasse in Richtung Neumarkt. Dort erkennt man die Arkaden des Kaufhaus Cords (nach dem Kriege "Hertie")und im Hintergrund die Apsis von St.Aposteln.
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